Dirk Ullmann, geb. 1968 in Räckelwitz, ist seit 2015 im Archiv für Diakonie und Entwicklung (Berlin) tätig. Studium zum Diplom-Archivar an der Fachschule für Archivwesen bzw. Fachhochschule Potsdam (1990-1994).
Tätig als Facharchivar in der Zentrale der Treuhandanstalt bzw. Bundesanstalt für vereinigungsbedingte Sonderaufgaben (1994-1995) und im Archiv der Max-Planck-Gesellschaft (1995-2015).
Mitglied des Verbandes deutscher Archivarinnen und Archivare e.V. (VdA), nebenamtlicher Dozent für die Fachrichtung Archiv des Ausbildungsberufes „Fachangestellte/r für Medien- und Informationsdienste“ sowie „Geprüfter Heraldiker (HEROLD)“.
Veröffentlichte u. a. die Monographie „Quelleninventar Max Planck“ (1996) und eine Biographie über den Jüterboger Ortschronisten Erich Sturtevant (2011). Beteiligung an der Herausgabe wissenschaftshistorischer Tonaufnahmen (2003) und Veröffentlichung mehrere Aufsätze sowie Rezensionen in Fachzeitschriften resp. Büchern.
Aus seiner Feder stammen zwei im BibSpider Verlag erschienene Nachschlagewerke („Ullmanns ArchivQuiz“, 2008 sowie – gemeinsam mit dem amerikanischen Zeithistoriker Keith R. Allen – „Fach-Englisch für Archivare“, 2011).
Berufsschullehrer für die Fachrichtung Archiv am Berliner Oberstufenzentrum Bürowirtschaft und Verwaltung (2004-2007), Mitglied des VdA-Arbeitskreises „Gehobener Archivdienst“ (1995-2001) sowie des Prüfungsausschusses des Bundes (Berlin) für die Abnahme von Zwischen- und Abschlussprüfungen im Ausbildungsberuf „Fachangestellte/r für Medien- und Informationsdienste“ (Berufungsperiode 2004/2007), ferner Ausbilder im Archiv der Max-Planck-Gesellschaft (2007-2010).
Seit 2012 ehrenamtlicher Archivbeauftragter des Landestanzsportverbandes Berlin e.V. Ab 2018 Berater im Vorstand der „Deutschen Arbeitsgemeinschaft von Sportmuseen, Sportarchiven und Sportsammlungen e.V.“ (DAGS). Seit etlichen Jahren Blogger in zwei einschlägigen Foren des Archivwesens (ARCHIVALIA und Blog Berliner Archive).