Informationsmittel für Frauen sind ein wichtiger Teil der emanzipatorischen Bildungsarbeit von Frauenbewegungen. Das Buch bietet erstmals eine Bestandsaufnahme dieser Informationsmittel aus der Zeit der ersten Frauenbewegung (1894 – 1942) in Deutschland.
Die kultur- und wissenschaftsgeschichtliche Bedeutung der Informationsmittel wird herausgearbeitet anhand der Kriterien:
– Entstehungsgeschichte und Zielsetzung der Informationsmittel,
– Herausgeberinnen/Herausgeber und Mitarbeiterinnen der Informationsmittel,
– Kooperation der Herausgeberinnen und Herausgeber mit Frauenvereinen/
Frauenorganisationen, in- und ausländischen Fachleuten, Bibliotheken,
Verlagen, Ämtern, Stiftungen etc.,
– Anlage, Gliederung der Informationsmittel,
– Rezeption in der zeitgenössischen Frauen- und bibliothekarischen Fachpresse.
Die Bestandsaufnahme zeigt, wie wichtig der ersten Frauenbewegung die Dokumentation ihrer Publikationen war und wie sie darüber hinaus durch die Erstellung von Katalogen, Nachschlagewerken und Literaturauswahlverzeichnissen die gesellschaftspolitische Arbeit von Frauen befördern wollte.
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